Neues vom DPSG Stamm Krumbach

Zum Stammesnachmittag hatten die Krumbacher St. Georgs Pfadfinderfinder, alle Pfadfinder und auch die Eltern eingeladen.
Die sehr interessierten Eltern nahmen zahlreich mit ihren Kindern an einer Stafette teil, bei der es galt Anhand von Pfadfinderischen Wegzeichen den richtigen Pfad zu finden.
Erstmals wurde bis zur 1. Station ein Fischgrätenlauf abverlangt, der von Sebastian Maucher und Daniel Kracklauer vorbereitet wurde. Bei hochsommerlichen Temperaturen, viel vergossenem Schweiß haben alle Gruppen souverän ihre Aufgaben gelöst und sind zur wohlverdienten Kaffee und Kuchenpause wieder ans Ziel gelangt.
Einen Einblick in das Stammesgeschehen präsentierten die einzelnen Stufen selbst z.B. die Wölflinge und Jungpfadfinder ihre Aktionen im Wald oder wie sie Gemeinschaft in vielen verschiedenen Spielen erleben usw. Auch die Pfadfinder und Roverstufe erzählten imposant von ihren Einsätzen wie z.B. Scheibenfeuer mit Turmaufbau, Coffee-Stopp-Aktion für Misereor, am Tag der Vereine der Hauptschule oder einem Zeltlager mit Hindernissen, wie es ist wenn der Himmel nur noch die Schleusen öffnet und vieles mehr.
Bei wichtigen Dingen mitentscheiden und in gewisse Weise auch Mitverantwortung zu tragen ist ein wichtiger Baustein im pfadfinderischen Leben. Deshalb sind auch die Gruppensprecher der einzelnen Altersstufen voll stimmberechtigt.
Hans Rieß, ehemaliger Pfadfinder, leitete die Stammesversammlung bezüglich der Wahl zum neuen Stammesvorsitzenden von Sebastian Maucher und die wiedergewählte Stammesvorsitzende Gerlinde Hußlein, die den Stamm Krumbach jetzt gemeinsam vertreten werden. Des weiteren wurde Anette Guth in ihrem Amt als Elternbeiratsvorsitzende bestätigt und Sabine Stehr wird sie als Stellvertreterin unterstützen.
Harald Klein stellte sich nachdem er 22 Jahre dieses Amt innehatte nicht mehr zur Wahl und übergab das Zepter seinem Schützling „Basti“. Ein kleiner Rückblick seiner Arbeit zeigt auf, das Pfadfinder sein eine Lebensphilosophie ist und viel Engagement und Herzblut fordert. Von seiner Leiterrunde bekam er als Anerkennung ein Ehrentuch mit goldener Lilie überreicht. Im Gegenzug bedankte sich „Harry“ symbolisch mit kleinen Petroleumlampen für jeden Leiter. Sie soll Licht sein und spenden – Mut machen – Kreise ziehen oder einfach nur zum Energietanken beitragen.
Der Abend klang dann mit einem gemeinsamen Chilli con Carne Essen und Lagerfeuer