Drei gelungene Bärenbach - Hüttentage der Wölflinge
Gegen Ende der Ferien machten sich die Wös auf zu ihrem Lager- Domizil der nächsten drei Tage – der Bärenbachhütte. Gerade richtig für eine Kleingruppe von 10 Personen.
Da einige Neulinge in Sachen Lager dabei waren – wurde dies eine spannende Sache. Zunächst wurden die Hütte und das Umfeld begutachtet und Einzug in die bis zu 3-Stockwerke zählende Bettstätten gehalten. Eine der ersten Aufgaben für die „Frischlinge“ war es einen passenden Meutenname zu finden. Er sollte auf jeden Fall in mehrerer Hinsicht zu der Gruppe passen – Nach intensiven Gesprächen in den Kleingruppen haben die Kinder ihre Vorschläge in die Runde eingebracht – denn Mitbestimmung und Eigeninitiative sind ein großer Schwerpunkt in der Wölflingsarbeit.
So lautet unser Meutenname „ Löwenzahn“. Die Kinder führten etliche Punkte auf, warum dieser Name das Non plus Ultra ist:
•Die Löwen – mutig – gesellig – leben in großen Gemeinschaften – gehen gemeinsam auf die Jagd (Arbeitsteilung)- teilen sich die Beute – sind manchmal wild – aber auch mal träge.
•Der Löwenzahn (Blume) : Wunderbare essbare Blume; eine Spielpflanze; Insekten Nahrung uvm.
•Löwenzahn (Kindersendung) lehrreich, es werden alle Themenbereiche angesprochen und kindgerecht vermittelt und hinterfragt (wie in der Wölflingsstufe)
Wir sind richtig stolz auf unsere Kreativen Wölflinge
Das gemeinsame Kochen war ein weiteres Highlight dieses Lagers. So wurden nach Abstimmung Spaghetti Bolognese, eine Drachensuppe, Pizza und Pfannkuchen gemeinsam gekocht. Auch das Spülen und Aufräumen klappte super
Wir starteten eine kleine Stafette in den nahegelegenen Wald – sehr Abenteuerlich – da die Wege in einem kleinen Sumpfdschungel endeten.
Eine weitere Herausforderung war für den kommenden Elternabend einen passenden Programmpunkt zu finden. Auflage hierfür war: Es sollte Stufengerecht sein und etwas mit dem Jahresthema „Klimawandel“ zu tun haben:
Wir einigten uns darauf die Melodie „Die Affen rasen durch den Wald“ umzudichten, und alles Theatralische in Szene zu setzen. Es wurden Masken und Musikinstrumente gebastelt. Dabei wurde darauf geachtet, soviel wie möglich aus recycelbarem Material zu basteln.
Ich denke das Ergebnis ist genial. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Kinder waren begeistert bei der Sache. Soviel sei schon verraten. Der neue Titel lautet: „Die Affen rasen durch die Stadt – sie haben diesen Müll hier satt……“
Die Abende am Lagerfeuer waren durch Singen + Gruselspielchen – auch für die „Nachtwachler“ sehr kurzweilig.
Natürlich wurde das Karussell auf der Anlage ausgiebig benutzt – was leider eine kleine Blessur, die mit drei Stichen genäht werden musste, zu Folge hatte. Aber nichts desto trotz, nach einer kleinen Zwangspause war unsere Sophie, am nächsten Tag wieder auf dem Karussell Dauerkreisler.
Ich denke für Wölflinge und Leiter waren diese Tage sehr ereignisreich und sehr gemeinschaftsfördernd. Viel Zeit zum freien Spiel in ungezwungener Atmosphäre trugen dazu bei, dass sich unter den Wös neue Freundschaften heraus kristallisierten.